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Tiergestützte Pädagogik/Therapie
Tiergestützte Pädagogik/Therapie von mir erklärt.
Was ist Tiergestützte Pädagogik/Therapie und welchen Platz nehmen meine Hunde darin ein?
Wie der Name es bereits verrät, versteht man unter der tiergestützten Pädagogik/Therapie den Einsatz eines Tieres im Rahmen eines vorab abgestimmten Settings.
In unserem Fall setze ich meine Hündin Peach und meinen Rüden Yakari ein.
Aufgrund meiner pädagogischen Ausbildung dürfen wir die tiergestützte Pädagogik anbieten.
Das bedeutet, dass die Interessent:Innen mit den Tieren (Hunden) interagieren und über diese kommunizieren. Hierdurch entsteht eine Dreiecksbeziehung zwischen den Interessent:Innen, den Hunden und mir.
Hunde haben die Gabe, Seelen zu heilen.
Jeder, der schon einmal positive Erfahrungen mit Hunden machen durfte, wird dieses Sprichwort verstehen. Ich versuche dennoch, diesen wunderbaren Wesen eine Beschreibung zu geben, die ihnen wenigstens im Ansatz gerecht wird:
Durch ihre unbekümmerte, offene, lebensbejahende Art haben Hunde auf uns Menschen eine entspannende Wirkung.
Ein Hund betritt den Raum und sein Blick ist frei von Vorurteilen, Erwartungen und Ansprüchen. Das macht es seinem Gegenüber leichter, sich ihm zu öffnen. Hunde können nicht sprechen. Und doch sagen sie uns so viel. Sie kommunizieren körpersprachlich mit uns und haben so einen aktivierenden Einfluss auf ihr Umfeld. Indem sie die Interessent:Innen begleiten, ermutigen sie sie dazu, sich Dinge zu trauen, in denen sie zuvor noch unsicher waren.
Gemeinsam Hürden überwinden und Erfolge feiern – ein absolut tolles Gefühl!
In den vergangenen Jahren, in denen ich Peach und Yakari bei ihrer Arbeit mit den Interessent:Innen beobachten durfte habe ich sehen dürfen, dass sie zur Kommunikation anregt und dabei ein wertfreier Zuhörer ist. Sie fordert das Selbstbewusstsein einzelner Personen und begünstigt eine beruhigende und entspannende Atmosphäre.
Aber das allerwichtigste: Peach und Yakari bauen eine Brücke zwischen Interessent:Innen und mir, sodass eine wundervolle Dreiecksbeziehung entstehen kann.
Mein Rüde Yakari hat mit Peach eine absolut tolle Lehrmeisterin und wird uns in Zukunft tatkräftig in unserer Arbeit unterstützen.
Der Einsatz eines Therapiebegleithundeteams richtet sich nach der jeweiligen Situation des Menschen. Schließlich gibt es hier nie ein „Schema F“, da wir alle individuell sind – und genau das im Vordergrund steht.
Gründe für eine tiergestützte Zusammenarbeit